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Kontakt, Prostatakrebs Tipps

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Hallo, ich bin Jacek Wojcik, seit 2010 an aggressiven Prostatakrebs erkrankt. Die Seiten habe ich selbe erstellt (meine Frau Gaby, Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester hilft mir dabei). Prostatakrebs Selbsthilfe Kontakt Ostfildern

Meine Absicht ist die von mir gesammelte Informationen, Tipps, Ratschläge über Prostatakrebs weiter zu geben; einfach und verständlich geschrieben.

Ich werde die Seiten nicht mehr bearbeiten, ergänzen, modifizieren, korrigieren. Meine Krebsgeschichte können Sie hier nachlesen: Meine Krebsgeschichte

 

13.09.2022
Hallo, da ich an akute Leukämie erkrankt bin, sehr geschwächt bin, und meine Lebenstage gezählt sind werde ich absofort keine Fragen beantworten oder Ratschläge geben.

 

Prostatakrebs Selbsthilfe, Selbsthilfegruppe?
in 73760 Ostfildern – Ruit

=> https://prostata-shg-ostfildern.de

Ich wohne seit Juli 2019 in 73760 Ostfildern-Ruit. Brauchen Sie Hilfe von „erfahrenen“ Prostatakrebs erkrankten (seit 2010)?

Wenn Sie einen Rat brauchen, nennen Sie Ihren Alter, aktuellen PSA-Wert und Gleason-Score (wenn bekannt).

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.

 

 

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187 Kommentare

  1. NEUE Anfrage

    Hallo Herr Wojcik,

    bereits im März 2017 hatten Sie mir freundlicherweise diverse Fragen zum Thema „Unterbrechung meiner Hormonblockade“
    beantwortet.
    Heute wende ich mich nun erneut an Sie.

    Seit März 2017 habe ich die Behandlung mit Trenantrone unterbrochen.
    Mein Befinden ist seit Juli/August auch deutlich besser geworden.
    Ich habe kaum noch die starken Schweißausbrüche, auch die körperliche Schwäche
    und die Antriebslosigkeit hat sich verbessert.
    Im Laufe der Zeit hat sich erwartungsgemäss der Testosterionwert erhöht, was, wie sie auch schon in Ihrem
    eigenen Erfahrungsbericht geschrieben haben „andere – sehr angenehme Wirkungen“ zur Folge hat.
    Gott sei Dank ist mein PSA Wert auch nach dem Absetzten (letzte Trenantrone Spritze DEZ 2016)
    auf einem Wert < 0,01.
    Nun zu meiner eigentlichen Frage:
    Im Zuge meiner Strahelentherapie / und der Bicalutamid-Behandlung wurden auch meine Brustdrüsen bestrahlt,
    so daß die Nebenwirkungen von Schmerzen erfolgreich verhindert wurden.

    Nach dem Absetzten der Trenatrone Spritze merke ich nun aber dass
    sowohl die Brustwarzen als auch die Drüse selbst seit einiger Zeit sehr schmerz- / berührungsempfindlich
    reagiert. – Da sich nach dem absetzten der Hormntherathie auch die Brust wieder ingesamt
    verkleinert hat, neme ich an, dass der Schmerz möglicherweise die "Rückbildung" des
    Gewebes erklärt.
    Meine Urologe hat dies bei meiner letzten Untersuchung zwar zur Kenntnis
    genommen, aber nicht weiter kommentiert, bzw. mir Ratschläge gegeben.

    Haben Sie in Ihrem Formum schon von diesem Phänomen gehört,
    und oder können Sie mir Informationen oder Ratschlage geben.

    Vielen Dank
    G.S.
    Einer Veröffentlichung stimmt ich zu, gerne aber nur mit dem Vornamen
    und Nachnamen Kürzel.

    • Hallo,
      ich kann mir diesen Phänomen so erklären: Ihr Körper produziert jetzt mehr Testosteron, als aufgenommen sein kann. Überschuss wird in Östrogene umgewandelt, die die Brustempfindlichkeit bewirken.
      Ich persönlich habe auch das gleiche erlebt. Ich habe mir vom Urologen Tamoxifen verschreiben lassen (blockiert Östrogen-Rezeptoren), den habe ich ca. 2 Wochen eingenommen. Nach ein paar Tagen hat die Brustempfindlichkeit nachgelassen.

  2. Hallo Jacekew,
    erstmal vielen herzlichen Dank für Ihre ausführliche und sehr hilfreiche Informationen zum Thema Prostatkrebs!!

    Mein MAnn ist leider erst 47 Jahre alt. Bei einer Routineuntersuchung wurde im Oktober 2017 ein Prostataca festgestellt. PSA 1,45 ng/ml.
    22.11.2017 Da Vinci Op in Martiniklinik Hamburg
    Histologie: pT3a, Gleaon 4+3=7, Tertiärgrad 5, PNO (0/19), L0, V0, R1
    empfohlenes Tumorboard: Bestrahlung und Hormontherapie.
    Gerne würden wir Ihre Meinung dazu hören-im speziellen auch mit welcher Hormontherapie Sie beginnen würden und ob es sinnvoll wäre, die Hormontherapie sofort zu starten?
    Ihren Berichten zufolge entnehme ich, dass SIe auch aus dem Großraum Stuttgart kommen. VIelleicht können SIe uns Empfehlungen für Strahlenkliniken geben. Auch würden wir die Therapie gerne Komplementärmedizinisch unterstützen und würden uns auch hier über Empfehlungen für gute Mediziner freuen.

    Ganz herzlichen Dank für Ihre Einschätzung.
    Liebe Grüße
    Melanie

    • Hallo Melanie,
      das was ich verstanden habe, Ihr Mann hat mittel aggressiven Prostatakrebs der sehr früh festgestellt wurde es wurden keine Metastasen festgestellt. Das ist schon ein Grund zur Freude.
      Da Ihr Mann noch sehr jung ist und der Prostatarand angegriffen wurde, wollen die Ärzte ihn mit allen möglichen Mitteln vor Rezidiven schützen.
      Zu Ihren Fragen:
      Hormontherapie mit Bicalutamid anfangen und dann mit Depot-Spritze.
      Vor der Hormontherapie eine Bestrahlung der Brustdrüsen wäre im Vorteil (damit Gynäkomastie sich nicht bildet).

      Ob die Hormonblockade gleich anfangen, ist schwer zu sagen.
      – wenn ja, wird der PSA-Wert nach der OP nicht verfolgt, die Bestrahlung der Brustdrüsen wird vor der Hormontherapie nicht mehr möglich
      – wenn nicht, können die Prostatakrebszellen – die eventuell außerhalb von Prostatarand geblieben sind –weiter wachsen.
      Eine Bestrahlung der Prostataloge ist erst ca. 3 Monate nach der OP möglich.
      Wo die Bestrahlung stattfindet ist nicht so wichtig, es wäre aber gut, wenn das eine IMRT Bestrahlung wird. Da es mehrere Bestrahlungstermine notwendig sind, eine Nähe zu Wohnort wäre in Vorteil.

      Komplementärmedizinische Behandlung: ich habe sehr gute Erfahrung mit anthroposophischer Betreuung gemacht. In Ludwigsburg in der Gartenstraße 15 ist eine solche Praxis: Anthromed.
      Sie betreuen mich und schicken mich regelmäßig in die Klinik nach Öschelbronn: Mistel Therapie, Hyperthermie, psychische Unterstützung und viel mehr.
      Liebe Grüße, Jacek

  3. Hallo Jacek,

    Erstmal vielen Dank das Sie sich Zeit nehmen.

    Mein Papa ist 63 J und Oktober 2015 bekammen wir leider die Nachricht das er an Prostatakrebs erkrankt ist. Score weiss ich leider nicht aber lt biopsie ist die ganze Prostata befallen sowie kochenmetastasen vorhanden.

    PSA Werte lagen damals über 200.
    Er hat direkt mit der 3 monatsspritze angefangen somit sind die Werte auf 4.5 gesunken. Im November 2015 Docatel (hoffe ich hab es richtig geschrieben) Chemo angefangen (6x chemo) wert sofort auf 0.3 gesunken. Jetzt 2 J später steigen die Werte auf 4.1.
    Urologe rät abzuwarten.
    Evtl nochmal Chemo wenn die Werte über 10 liegen.

    Ihm geht es super, keine Schmerzen oder Einschränkungen.

    Ich bin leider etwas unsicher und hab etwas Angst das es bald nichts mehr wirkt.

    Mfg
    Sandy

    • Hallo Sandy
      in ähnlicher Situation wie bei Deinem Papa befinden sich sehr viele Männer, ich auch.
      Bei mir war die Wirkung von Chemo schon vor einem Jahr verpufft und ich lebe weiter (bin ich jetzt 60 geworden).
      Es gibt also kein Grund zu denken, dass bald nichts mehr wirkt.

      Die aktuelle Möglichkeiten für Deinen Papa sind:
      – Chemotherapie, aber besser den Wirkstoff wechseln, nicht mehr Docetaxel, jetzt wäre Cabazitaxel besser (weniger Nebenwirkungen, wirkt besser).
      – Eine bessere Möglichkeit ist sofort mit Medikament Zytiga + Prednisolon zu probieren. Zytiga gehört zu Hormontherapie, aber wirkt auch dann (meistens), wenn die 3-Monats-Spritze nicht mehr wirkt.
      -Danach gibt es noch Xtandi, auch ein neues Medikament für Hormontherapie.
      -danach gibt es auch noch Möglichkeiten

      Wenn Dein Papa Knochenmetastasen hat, sehr gut wirkende Therapie ist Infusion mit radioaktivem Xofigo.

      Also, mach Dir jetzt keine Sorgen um Deinen Papa und genieße die Weihnachtszeit
      Gruß, Jacek

  4. Herr Jacekw,
    ich grüße Sie.
    Ernst 77Jahre, Dez.2016 Erstdiag.:primär lymphatisch,ossär und
    pleural metastas. Pc.
    G3 / Gleason Score 9 ( Gruppe 5 )
    PSA : 246
    Th.:Bicatulamid 50 mg, überlappend Trenantone – April 2017
    PSA auf 3,5
    05.17 : trotz antihormaler Th.Progress im Bereich LWS u.Becken.
    01.06.: Strahlenth. ab LWK 3 bis einschl.ISG bds.
    21.09.: PSA 49,9, Testosteron 0,29 ng/ml
    07.11.: PSA 185,84

    Frage:
    Welche weitere Therapie ?
    a) Schulmedizin
    b) Alternativ

    Vielen Dank für Ihre Mühe, erwarte Ihre baldige Antwort.

    • Hallo Ernst.S,
      versuchen Sie jetzt mit Zytiga (Abiraterone) + Prednisolon. Danach mit Xtandi.
      Ich persönlich bevorzuge Schulmedizin + Anthroposophische Behandlung (Klinik Öschelbronn).
      Grüße, Jacek W.

  5. Johann Müller

    Hallo jacekw,

    Bei mir wurde im Mai zu meinem 70. Geburtstag Prostatakrebs
    mit 1300 PSA entdeckt.
    Stanzbiopsie, CT und skelett-scintigraphie :
    Befunde: ausgedehnte Gleason8 Prostatakarzinom ausgehende ossäre Metastasierung und lymphogene Meatastasierung.

    CT-Befund:
    … imponiert die P. organvergrößert ohne Hinweis auf ein kapselüberschreitendes Tomorwachstum oder einer Infiltration benachbarter Organstrukturen.
    Lymphogene Metasasierung auf Niveau der linksseitigen retroperinalen gefäßbegleitenden Lymphknostationen des Beckens mit bis zu 3,5 cm durchmessenden, partiell Konglomerate bildenden Lymphknoten.
    Disseminierte, das gesamte Skeletttsystem betreffende osteoplastische Metastasierung, aif Niveau von BKW 2 und BKW 9 akzentuiert.
    Kein Nachweis einer pathologischen Fraktur
    Darüber hinaus kein Nachweis weiterer bezüglich hämatogene oder lymphogenen Metastasierung verdächtiger Läsionen, insbesondere kein Nachweis pulmonaler Metastasen oder einer Filialisierung auf Niveau derparenchymatösen Oberbauchorgane.

    Danach Behandlung mit bicalutamid 10 Tage und 3-Monats-Spritze Trenantone sowie Zometa 4 mg.
    Das war vor ca. 3 Monaten

    Es ging mir gut und ich habe ca. 6 Wochen an Dänischen Stränden
    zugebracht.

    Eine vor 2 Wochen durchgeführte Untersuchung ergab PSA 5,7.
    Demnach wirkt die Hormonunterdrückung.

    Nun steht die zweite Staffel von Zometa und Trenantone an.
    Darüberhinaus empfiehlt der Arzt Chemotherapie.

    Vor der Chemo hab ich Angst. Sie würde mein jetzt noch aktives Leben (Reisen, Gartenarbeit etc.) beenden. Wäre die Chemo aufschiebbar, solange ich mich noch gut fühle oder mache ich einen Fehler, wenn ich sie weiter aufschiebe?

    Gern würde ich Ihre Meinung kennen.

    • Hallo, eine Chemotherapie hat nur Sinn, wenn es Ihnen noch gut geht. Sonnst wären Sie zu schwach dazu.
      Sie können mit der Chemotherapie in Oktober oder November anfangen, da Sind Sie für Frühling wieder fit.

      Diese Zometa würde ich gegen Xgeva tauschen.

  6. Pelzel (Gerhard)

    Hallo, was muss ich tun, wenn ich meinen Kommentar freischalten möchte?

  7. Pelzel (Gerhard)

    Man schrieb das Jahr 2015. Ich hatte vermehrt Beschwerden beim Wasserlassen. Die alsbaldige urologische Untersuchung, offenbarte Prostatakrebs. Der PSA-Wert war sehr hoch. Der Urologe drängte: „Es ist höchste Zeit, dass Sie sich operieren lassen. Wenn Sie einverstanden sind, bestelle ich für Sie in der Klinik einen OP-Termin.“ Schweissüberströmmt stimmt ich zu. Aber zu Hause – ich sagte meiner Frau noch nichts – wurde ich von Zweifeln geplagt… Ich fasste Mut, mich für eine alternative Lösung zu interessieren, obwohl das gefährlich war.
    Aber ich gewann…Mein Krebs „verschwand“ aus meinem Körper. Da ich Christ bin, dankte ich Gott. Ich wurde beseelt, meinen Weg anderen mitzuteilen. Ich hatte aber nicht das richtige Forum. Deshalb schrieb ich darüber ein kleines Buch…

  8. Hallo Jacek.

    ich freue mich dass es Menschen wie Sie gibt. Danke für die tollen Infos u Ihre Seite.
    Mein VAter ist 83 -hat ausserdem seit 20 Jahren einen Aortenklappeninsuffizienz u jetzt schon neu eine Mitralkklappeninsuffizienz und seit 2014 verkalkte Herzkranzgefässe-müsste eigentlich schon eben seit 20 Jahren operiert werden-aber bisher geht es auch so.

    nun wurde er 2013 an der Prostata operiert mit trus also Ausschabung da diese vergrössert war stark u schon Blut lange im Urin war -er ist sehr spät bis garnicht zum Arzt gegangen. Das Gewebe wurde komplett damals eingeschickt u es war kein Krebs festgestellt worden.

    Nach der OP blieb der PSa bei 4,6. letztes Jahr im Juli PSA 12, Wobenzym brachte den Wert zum Fallen aber er stig dann wieder dieses Jahr im Februar auf 41, vor drei Wochen auf 81. Obwohl er Orthomol u Roggenextrakt nahm.

    Gestern waren wir in der Alta klinik in Bielefeld zum 3 Tesla MRT u dort meinte der Arzt sei bösartiges Gewebe zu erkennen-angeblich in der ganzen Prostata noch rechts ein anderer seperater Tumor und auch schon in den Rand der Samenblase gestreut.

    Es soll eine Biopsie gemacht werden.

    Meine Frage ist, was würden Sie raten-soll er das machen -ist es für die Behandlung notwendig einen Gleascore zu machen-reicht es nicht aus Hormone zu geben u wenn ja was würden Sie gene? IWe kommen wir an das Canabis von dem Rick Simson, denn anbauen wird nicht möglich sein-oder wie viel Pflanzen braucht man?
    Vielen Dank erstmal u SG

    • Hallo,
      eine Biopsie ist nicht so schlimm, tut nicht weh, wenn sie mit MRT-Unterstützung gemacht wird, würde ich mich dafür entscheiden.
      Ich bin mir nicht sicher, ob ein Arzt eine antiandrogene Behandlung anfangen darf, ohne den Nachweis (Biopsie) für Prostatakrebs zu haben.
      Da Ihr Vatter Herzprobleme hat, kann die Hormonbehandlung problematisch sein, besonders die Unterdrückung der Testosteronproduktion mit so genannten LHRH-Analoga (Depot-Spritze).
      Es wäre möglich mit Bicalutamid zu probieren, z.B. Tabletten 150mg täglich.

      Orthomol , Roggenextrakt und auch Cannabis würde ich nicht empfehlen. Das Risiko, dass sie nicht wirken ist zu groß.
      Es gibt zu viele Sorten von Cannabis, mit verschiedenen Anteilen an THC und DBC. Ich habe selbe Mal probiert und hat mir gegen Prostatakrebs nicht geholfen.

      Besser gleich mit Bicalutamid anzufangen. Mit der Zeit wäre möglich auf GnRH-Antagonisten Spritze (keine Depotspritze) zu umsteigen.

      Viel Grüße, Jacek

  9. Hallo. Meine Mann(61j) hatte vor 4jahre Hirnschlag bekommen. Gebliebene schaden, Ganze linke Seite gelemt. Er ist von den zeit in einem Pflegeheim unten gebracht. Vor paar Wochen würde bemerkt,dass er nicht selber urinieren kann.Es würde ihm eine Katheter gegeben.Dass wir entschieden sind ihm nur palliativ zu behandeln,Arzt mach keine Untersuchungen.Meine frage wahre,wenn es sich um Prostata krebs handelt,was währen die einzeige diese Erkrankung? Kennte man von seine Urin farbe raten wie krank er ist? Arzt sag uns nichts,ich habe agst dass meine Mann unten schmerzen leidet,(Er kann sich selber nicht äusseren,ob er schmerzen hat oder nicht).Er hat stark abgennomen,hat keine Appetit.Er bekommt keine Medikamenten,nicht mal Schmerzmittel. Sie sagen uns nur,wenn er schmerzen hätte währen sie es merken. Ich möchte nicht das er leidet. Was kennte ich für ihm tun?! Danke

    • Hallo, wenn Ihr Mann gelähmt ist, hat er in dieser Region bestimmt keine Schmerzen.
      Wenn er Schmerzen hätte (dort wo er nicht gelähmt ist), würde er sich irgendwie bemerkbar machen, zum Beispiel durch Unruhe, Blicke.
      Ich vermute er leidet nicht.

      Wenn er nicht selber urinieren kann und ein Katheter braucht, kann die Ursache an vergrößerter Prostata sein.
      Ich glaube aber, dass es an der Lähmung liegt, die Schließmuskeln funktionieren nicht mehr.

      Um Prostatakrebs auszuschließen, wäre ein PSA-Test erforderlich, eine Blutuntersuchung.

      Das einzige was Sie für ihn machen können, besuchen Sie ihn regelmäßig und streicheln Sie ihn an diesen Körperstellen, die nicht gelähmt sind.

      • Danke ihnen viel mal für ihre antwort.Sie haben mir mehr gasagt wie seine Arzt ie ganze 4jahre. Danke. Ich wünsche Ihm viel kraft,Sie tun sehr viel gutes mit diese seite.

  10. Hallo Jacek,
    vielen Dank für deine sehr informativen Seiten. Gerne würde ich bitte von dir wissen, welche Biopsieform die besseren Ergebnisse liefert: a) anal durch den Darm oder b) über die Haut?
    Danke für deine Antwort.

    • bessere Ergebnisse?

      Transperineale Biopsie: die Rate an Nebenwirkungen ist niedriger.

      Aktuell ist in Deutschland eine MRT-gestützte Biopsie die beste Methode für eine Gewebeentnahme aus der Prostata. Diese Biopsie wird durch die Haut am Damm durchgeführt.

      Hier mehr Infos über verschiedene Biopsien: prostata-biopsie

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