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Kontakt, Prostatakrebs Tipps

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Hallo, ich bin Jacek Wojcik, seit 2010 an aggressiven Prostatakrebs erkrankt. Die Seiten habe ich selbe erstellt (meine Frau Gaby, Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester hilft mir dabei). Prostatakrebs Selbsthilfe Kontakt Ostfildern

Meine Absicht ist die von mir gesammelte Informationen, Tipps, Ratschläge über Prostatakrebs weiter zu geben; einfach und verständlich geschrieben.

Ich werde die Seiten nicht mehr bearbeiten, ergänzen, modifizieren, korrigieren. Meine Krebsgeschichte können Sie hier nachlesen: Meine Krebsgeschichte

 

13.09.2022
Hallo, da ich an akute Leukämie erkrankt bin, sehr geschwächt bin, und meine Lebenstage gezählt sind werde ich absofort keine Fragen beantworten oder Ratschläge geben.

 

Prostatakrebs Selbsthilfe, Selbsthilfegruppe?
in 73760 Ostfildern – Ruit

=> https://prostata-shg-ostfildern.de

Ich wohne seit Juli 2019 in 73760 Ostfildern-Ruit. Brauchen Sie Hilfe von „erfahrenen“ Prostatakrebs erkrankten (seit 2010)?

Wenn Sie einen Rat brauchen, nennen Sie Ihren Alter, aktuellen PSA-Wert und Gleason-Score (wenn bekannt).

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187 Kommentare

  1. Hallo Jacek,
    bei meinem Vater (69) wurde Mitte Juni Prostatakrebs im fortgeschrittenen Stadium mit Lymphmetastasen im Becken und Knochenmetastasen in Becken, Wirbelsäule und Rippenbögen festgestellt. Die Hormontherapie wurde bereits eingeleitet. Verständlicher Weise ist er aktuell sehr deprimiert obwohl die Schmerzen bereits deutlich nachgelassen haben sowie auch der starke Nachtschweiß.
    Ich habe nun ein Frage zum Thema Reisen. Ende Dezember sind wir und auch meine Eltern zu einer goldenen Hochzeit und auch Taufe meiner Nichte nach Zagreb eingeladen. Gerne würden wir schon jetzt die Flüge buchen aber mein Vater möchte am liebsten nur wenige Tage im Voraus planen. Sein Urologe gab ihm eine Prognose von mindestens 5 Jahren. Eine Chemo ist aktuell nicht geplant. Wie ist ihre Melnung zum Thema Reisen und Reiseplanung im Allgemeinen? Wie kurzfristig planen sie selbst reisen bzw. kann man das überhaupt planen? Wie anstrengend sind Reisen mit Krebs?
    Viele Grüße justma

    • Hallo Justma,
      Reise mit Prostatakrebs ist möglich, ich bekomme auch Hormontherapie und Reise in Urlaub. Ich nehme immer starke Schmerzmedikamente (z.B. Tilidin 100mg) mit.

      Wenn die Hormontherapie bei Deinem Vatter anschlägt und sein PSA-Wert wird niedriger, sehe ich nichts dagegen im Dezember oder auch früher zu verreisen. Wenn er aktuell beweglich ist, wird er vermutlich auch in 6 Monaten beweglich.
      Eine Hormontherapie wirkt oft mehrere Jahre, es ist aber nicht möglich zu beantworten wie lange. Ist auch von der Aggressivität des Tumors (Gleason score) abhängig.

      Ich würde Dir empfehlen vor der Buchung zu prüfen, wie viel würde eine Stornierung der Reise kosten, eventuell eine Reiserücktrittsversicherung abschließen.
      Viele Grüße, Jacek

  2. Guten Tag, vor 4 Jahren wurde bei mir ein metastasierendes Prostatakarzinom entdeckt. Seither bekomme ich Hormontherapien, wohl so ziemlich alle die es gibt. Zuletzt Zytiga, das schlug aber nicht an sondern PSA stieg von 40 auf 140 in 2 Monaten. Ich habe einen Kostenübernahmeantrag bei meiner ges. KV für eine Therapie mit Xofigio und anschließend PSMA mit Lutetium 177 gestellt. Wenn er abgelehnt wird, werde ich das wohl als Selbstzahler machen (und die KV verklagen). Chemo hatte ich noch nicht und will ich auch nicht, der Gewinn an „lebenswertem“ Leben scheint mir zu gering. Frage: Welche Krankenhäuser bieten die von mir gewünschte Therapie an, möglichst in und um Berlin.Falls es interessiert, schildere ich meinen Fall auch ausführlicher. Dies ist mein erster Schritt in die „Öffentlichkeit“.

    • Rufen Sie bei Ihrer Krankenkasse an und fragen Sie dort, mit welchen Kliniken Sie zusammenarbeiten.
      Ich hatte meine Xofigo Behandlung in Stuttgart gehabt.

  3. Hallo Jacek,

    wäre sehr an deiner fachlichen Meinung interessiert.

    Status: 74 Jahre, vor 4 Monaten bei einer Routineuntersuchung PSA=12 gemessen. Anschliessende Biopsie ergab Gleason 5+4=9. Skelettszintgrafie sowie MR zeigten Metastasen an Becken und Brustrippe, kein Lymphdrüsenbefall.
    Ich lebe in Schweden, bin auch dort in Behandlung und wurde entsprechend der dortigen Leitlinie sofort auf Hormonblockade gesetzt. Pamorelin und Bicalutamid 150mg.

    Nach 6 Wochen ist PSA auf 0,8 gesunken. Dennoch empfielt man mir eine gleichzeitige Chemotherapie. Ohne Garantie, dass sie in meinem Alter noch wirkt. Ich habe keinerlei Beschwerden. Chemo klingt nach Nebenwirkungen. Ich möchte deshalb warten bis die Wirkung des Testosteron Entzugs nachlässt. Arzt meint aber, Chemo sollte spätestens 3 Monate nach der HB starten.

    Deshalb meine Fragen: Chemo ja und sofort?
    Wie kann generell der Verlauf des Krebs kontrolliert werden? Woher weiss man, dass es besser oder schlechter wird ? Nur über PSA Messung?

    Danke im voraus und Grüße
    Peter

    • Hallo Peter,

      Laut Studien Männer mit metastasieten Prostatakrebs, die Docetaxel neben Hormontherapie erhielten, lebten durchschnittlich 22 Monate länger als Patienten unter Hormontherapie allein.
      => http://prostatakrebs-tipps.de/hormontherapie-plus-docetaxel-verlaengert-ueberlebenszeit/.

      Ich kenne Männer, die mit aggressivem Prostatakrebs und Metastasen auch ohne Chemo mehrere Jahre leben, einige andere sind gestorben. Jeder Mensch ist anders.

      Wenn Chemo, dann besser sofort.
      Ob Chemo ja, muß du selbe entscheiden. Wenn die Dosis von Docetaxel reduziert wird und niedrig dosiert aber öfter, lassen sich die Nebenwirkungen vielleicht reduzieren. Ich hatte Chemo vor über 2 Jahren, hat mir geholfen, die meiste Nebenwirkungen waren nach ein paar Monaten verschwunden, blieb die Polyneuropathie in den Füssen.

      Dein Prostatakrebs ist sehr aggressiv, das bedeutet, dass die Hormonblockade alleine nicht sehr lange funktionieren wird.
      Danach gibt es Zytiga und Xtandi, die auch Nebenwirkungen haben.

      Eine sehr gute Möglichkeit wäre bei Dir eine Behandlung mit Xofigo, dabei werden die Knochenmetastasen durch Infusionen verbrannt. Leider die Behandlung wird erst eingesetzt, wenn der Tumor auf die Hormonblockade nicht mehr reagiert. => Xofigo.

      Der Verlauf wird vor allem über PSA-Wert kontroliert, aber auch über bildgebende Untersuchungen (CT, MRT, PET-CT, PSMA-PET).
      Es gibt noch eine Möglichkeit ein CTC-Test, wird aber noch nur selten durchgeführt => CTC-Test (Zirkulierende Tumor Zellen im Blut)

      Grüße, Jacek

      • Hallo Jacek,

        danke für die schnelle Antwort.
        Richtig:“jeder Mensch ist anders“, dennoch versuchen uns die Mediziner in eine einheitliche Leitlinie zu pressen.
        Wie soll der Laie da die für ihn passende Therapie herausfinden? Gleich mit maximaler Wirkung starten, wie Dr. Leibowitz empfielt, oder besser nacheinander die Therapien von schwach bis stark anwenden?

        Auch die Fachärzte sind sich da wohl nicht einig, wenn man die vielen Erfahrungsberichte hier liesst. Was tun?
        Einfach selbst eine Therapie nach dem try and fail Prinzip ausprobieren?
        Ich weiss es echt nicht….
        Peter

      • Hallo Peter,
        wenn Sie noch stark und gesund sind und haben vor noch 20 Jahre zu leben, dann Chemo. Die Nebenwirkungen können Sie für ein paar Monate so schwach machen, dass Sie viel Zeit für Ausruhen brauchen werden (einige Patienten vertragen Chemo gut).
        Diese Therapie können Sie auch jede Zeit unterbrechen.

        Wenn Sie das akzeptieren, dass Ihnen vielleicht nur 5 Jahre zum Leben bleiben, aber am Anfang mit mehr Lebensqualität, dann keine Chemo.

        Ich hatte meine Chemo mit 57 Jahren. In Ihrem Alter würde ich sie nicht mehr machen. Ich habe sie auch schlecht vertragen.

        Gruß, Jacek

  4. Lieber Jacekw,
    zunächst einmal möchte ich mich ganz herzlich für deine sehr informativen Seiten bedanken. Ich habe soooo viel von dir gelernt! Bis zu der Diagnose meines Mannes (Jahrgang 1956) im August 2015 wusste ich ehrlich gesagt nicht mal etwas von der Anatomie der Prostata.
    Trotz erheblicher Beschwerden ist mein Mann 2015 ein dreiviertel Jahr abwechselnd zur Urologin und zum Hausarzt gelaufen. Von der Urologin hat er sich vertrösten lassen und vom Hausarzt hat er mehrfach Antibiotika bekommen. So erfolgte nach einer Röntgenaufnahme im August 2017 dann schließlich eine TUR-P bei der die verehrenden Ergebnisse ans Tageslicht kamen: Prostatakarzinom mit Gleason 9 (PSA von 9). Er bekam sofort Hormonentzug mit Leuprone. Im November kann die Prostataektonomie (Da Vinci in Dortmund) mit den Ergebnissen: T3b, Gleason 10, R1. Anschließend erfolgte Reha und ab Februar 2016 Bestrahlung der Prostataloge und der Lympfabflusswege. Seitdem leidet mein Mann unter erheblichen Lymphproblemen am linken Bein und Fuß , weswegen er 2 mal wöchentlich Lymphdrainage bekommt und einen Stützstrumpf trägt. Während der ganzen Zeit stieg der PSA immer höher, obwohl der Urologe auf Eligard + zunächst 50 mg Bicalutamid und dann 150 umgestellt hatte. Der Testosteronwert wurde nur auf meine Nachfrage gemessen. Er lag im Februar bei 0,5. Jetzt bekommt der Firmagon ohne Bicalutamid, und bei der letzten Messung Ende April lag der PSA bei 14,7. Er scheint also inzwischen hormonresistent zu sein. Nach Bestätigung einer Zweitmeinung durch die Dortmunder Klinik (auf der ich bestanden habe. Mein Mann sieht seine Situation nicht als so kritisch) soll nach einer letzten PSA Messung in der nächsten Woche mit Chemo (wird vor Abiraterone vorgezogen, weil mein Mann in einem guten körperlichen Zustand ist) begonnen werden. Wir haben aber kein aktuelles bildgebendes Verfahren, weil der Urologe der Meinung ist, dass es nichts an der Therapie ändern würde. Ich möchte das PSMA Pet CT (Kosten spielen für uns da keine Rolle, vielleicht zahlt die TK ja auch), aber mein Mann der unter Klaustrophobie leidet, will das das auch nicht. Ins MRT konnte er vor der Bestrahlung nur mit Vollnarkose. Ich streite mich heftig mit meinem Mann diesbezüglich und er kritisiert mich ständig, dass ich zu viel lese und dementsprechend recht gut informiert bin (was natürlich auch der Urologe merkt). Wie soll man nach der Chemo, außer anhand des PSA, wissen ob sich etwas gebessert hat. Ich tippe ja auf Knochenmetastasen und die könnte man doch bestrahlen und außerdem zusätzlich Medikamente für die Knochen geben. Mein Mann treibt, soweit es ihm möglich ist, viel Sport und glaubt, dass ihm das sehr viel hilft. Ich bin sehr verzweifelt, denn ehrlich gesagt vertraue ich inzwischen keinem Arzt mehr und versuche wirklich mir ein eigenes Bild zu verschaffen um das Beste für meinen Mann zu tun, aber da stoße ich auf Granit. Soll ich bei meiner Meinung bleiben?
    Ich würde sehr gerne eine Meinung von dir hören.
    Vielen lieben Dank und alles Gute für Dich!
    Liebe Grüße
    Carina

    • Hallo Carina,
      bei einer Hormonentzugstherapie ist eine Testosteron Bestimmung notwendig, da so ist zu feststellen, ob die Therapie wirkt.
      Bei Deinem Mann ist der Testosteronspiegel mit 0,5 deutlich zu hoch. Leider wurde der Wert nicht kontinuierlich geprüft, so lässt sich nicht feststellen, ob die Spritze nicht wirkt, oder der Tumor selbe Testosteron produziert.

      Ihr Mann hat Prostatakarzinom mit hoher Aggressivität, so dass auch viel Sport ihn nicht heilen wird und wenn er seine Meinung zu der Krankheit nicht ändert, wird nicht lange leben.
      Du hast Recht, dass du Dir ein eigenes Bild verschaffst um das Beste für Deinen Mann zu tun, aber wenn er das nicht will, willst du nicht viel erreichen. Es ist sehr wichtig sich selbe zu informieren und nur gut vorbereitet mit dem Urologen sprechen.

      Eine PSMA-PET-CT Untersuchung ist bei Klaustrophobie nicht so schlimm wie MRT, da die Rohre vier kurzer und auch breiter ist.
      Ich finde, eine PSMA-PET ist notwendig um zu feststellen, wo sich die Metastasen befinden. Für Knochenmetastasen gibt es neue Medikamente (z.B. Xofigo), Lymphknotenmetastasen ist möglich zu ausoperieren, für andere Metastasen gibt es PSMA-Therapie, also unterschiedliche Behandlungsmethoden.

      Die Chemotherapie kann helfen, am besten nach dem Docetaxel im Anschluss gleich auch mit Cabazitaxel weiter machen, wenn Ihr Mann die Therapie gut vertragen wird.

      Alles Gute, Jacek

  5. surfgeniesser

    Hallo, vielen Dank für die Rückinformation. Natürlich sind 13000 Verstorbene nach PCA erheblich. Man sollte aber auch die sonstigen Todesfälle gegenrechnen: ca. 30 Mill. Todesfälle(Alter über 50, männlich) in 30 Jahren, d.h. 13000 von 1 Mill. pro Jahr.
    Entscheidend ist die Frage, wie kurzfristig sind die Verläufe, wie zielgerichtet und schonend lässt sich behandeln, kann man vom niedrig malignen Tm gegen die benannten hochmalignen wirklich unterscheiden.
    Meine Vorstellung im Prostata-Zentrum, professoral geleitet, endete mit der Empfehlung: man sollte jetzt längerfristig das PSA kontrollieren, bei Werten um 7 findet man meist per PE keinen Befund, evtl. eine Fusionsbiopsie, meist seien die Verläufe sehr langfristig, bei Wachstumstendenz sieht man das am PSA, Therapie auch dann noch uneingeschränkt. Bei hochmalignen Tumoren ist die Prognose sowieso sehr schlecht, da würde keine Maßnahme wirklich retten.
    Bitte, kennen Sie zuverlässige Quellen zur Verteilung des Malignitäts-grades beim PCA ? Wie sehen die normalen Verläufe der PSA beim niedrigmalignen PCA aus? Leider findet man überwiegend wenig informatives Material, eher Panikmache. Z.B. wird die Beschwerdesymptomatik eigentlich nur in Richtung PCA gedeutet. Bestimmte Symptome(irritative) dürften dagegen überwiegend anderen Krankheitsbildern zuzuordnen sein.

  6. surfgeniesser

    Hallo, leider bin ich nach Recherche zu meinem seit knapp 3 Jahren erhöhtem PSA (um 7) eher verwirrt.
    1. Hinweis: Eine BPH scheint mit einem Wert von 0,3ng/g ebenfalls das PSA massiv zu erhöhen, bei 30 g ist ein Wert um 8 gut erklärlich. Das freie PSA, angeblicher Zusatzaspekt, scheint sehr umstritten zu sein, Halbwertszeit nur Stunden, von variablen Proteinen abhängig. Das heißt, bis zur Bestimmung bereits halbiert/ geviertelt?
    2. Bereits ein Grenzwert von PSA 3-4 ist mit einem erheblichen PCA- Risiko verbunden (bis27%). Wenn man davon ausgeht, dass das Risiko über 4- 10 auf im Mittel 40%(?) steigt, davon das Risiko unter 50% liegt ist ja wohl der Anteil derer, die hinsichtlich PSA über 4 liegen 80% in der Bevölkerung über 50 Lj. ???
    3. Wenn ich Berichte aus einzelnen Urologischen Kliniken lese, werden z.B. aus der Kleinstadt Gronau über 10000 Da Vinci- Op.in den letzten Jahren, aus Hamburg Eppendorf über 2200 Op.zusammengefasst. Genaue Zahlen, wie viele totale Prostatektomien in Dt. laufen, habe ich nicht gefunden. Wir haben in D ca. 37 universitäre Urologien, Großstädte mit mehreren Abt., Kleinstädte mit erheblichen Op.-Zahlen, mir wird da Angst und Bange!!! 50000 Op. dürften da nicht reichen.
    Bei einem Krebs mit vergleichbar langsamen Wachstum und offensichtlich geringerer Todesrate kann da etwas nicht stimmen!!!
    Leider wird die Studie Protect aus GB bei gescheiterten Untersuchungen in Dt. nicht wirklich diskutiert.
    Beste Grüße

    • Hallo,
      PSA wird von Prostatadrüse produziert, die Höhe von PSA-Wert sagt aber nichts aus, ob sich Prostatakarzinom gebildet hat.
      Deswegen ist eine Biopsie notwendig.
      Durch eine pathologische Analyse der Gewebeprobe wird meistens die Ursache für erhöhten PSA-Wert festgestellt, dazu bei festgestelltem Karzinom wird die Aggressivität der Tumorzellen erkannt.
      Abhängig von der Aggressivität (Gleason Score) kann der Karzinom schnell oder langsam wachsen.
      Bei niedrigem Gleason Score wächst der Tumor langsam und braucht oft keine Behandlung, aktive Überwachung reicht.
      Bei höheren Gleason Score, ist der Tumor aggressiv, wächst schnell und eine Behandlung ist meistens notwendig.

      Die Todesrate innerhalb von 5 Jahren ist deswegen niedrig, weil die Prostatakarzinome auf Hormonblockade reagieren und so das Leben verlängert wird.
      An einem Prostatakarzinom sterben jedes Jahr in Deutschland mehr als 13.000 der Männer, wenig ist das nicht.
      Besonders schnell geht es bei neuroendokrinen Tumoren: die mittlere Überlebenszeit beträgt ca. 12 Monate bei sehr niedrigem PSA-Wert.
      Viele Grüße

  7. Kliniksuche
    Ich bin auf der Suche nach einer Klinik, welche mich in meinem derzeitigen Krankheitsstadium mittels einer PSMA-Therapie behandeln würde.
    Im Alter von 51 Jahren erfolgte 07/2015 bei mir eine radikale Prostatektomie (Histologie: pT3a, Gleason 4+5=9, pN0 (0/21), L1, V0, R0). Danach stieg mein PSA Wert seit 01/2016 von 0,02 ng/ml auf derzeit 1,40 ng/ml an.
    Nach umfangreicher Recherche, aus zahlreichen Beratungen durch Fachärzte und Erfahrungsberichten in Selbsthilfegruppen habe ich bewusst bisher keine weitere Behandlung vornehmen lassen. Eine Blindbestrahlung der Prostataloge kam nicht in Frage, da zum einem mit erheblichen Nebenwirkungen zu rechnen sei und zum anderen ein schneller PSA-Anstieg eine Metastasierung mit Fernmetastasen bei mir vermuten ließ. Eine Hormontherapie ist in meinem Alter wenig sinnvoll, da diese lediglich eine aufschiebende Wirkung von bis zu 5 Jahren haben kann und somit von vorn herein nur als palliativ und nicht kurativ anzusehen ist.
    Bereits im Jahr 2016 wurde mir eine PSMA-Therapie als individueller Heilversuch empfohlen. Mittels der im April 2017 durchgeführten PET-CT Untersuchung wurde festgestellt, dass ein Rezidiv und eine beginnende Metastasierung vorliegen. Dieser aktuelle Befund weist auch eine intensiv erhöhte PSMA-Speicherung auf, was für eine gute Aufnahme des therapeutisch wirksamen Lutetium – 177 –PSMA-617 spricht und somit gute Erfolgsaussichten für mich gegeben sind.
    Momentan zeigt sich aber, dass von mir bisher angefragte Uni-Kliniken, welche die PSMA-Therapie anbieten und durchführen können, mir eine Behandlung verwehren. Als Grund hierfür wird angeführt, dass für mich nach S3 –Leitlinie, vorab andere Behandlungsmöglichkeiten in Frage kommen und eine PSMA-Therapie lediglich das letzte Mittel sei. Aus vorgenannten Gründen lehne ich diese Vorgehensweise jedoch ab.
    Die Kostenübernahme für eine PSMA-Therapie ist bei meiner Krankenkasse beantragt. Sofern keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse erfolgt, werde ich die Kosten für die Behandlung selbst übernehmen.
    Wer kann mir Kliniken in Deutschland oder im benachbarten Ausland benennen, welche eine PSMA-Therapie in meinem Krankheitsstadium durchführen würden?

    Mit freundlichen Grüßen

    Reiner S.

    • Hallo,
      in einer mir bekannter Klinik in Deutschland wurde der Chefarzt entlassen, nach dem er mehrmals PSMA-Therapie in einem früheren als hormonresistentem Stadium durchgeführt hat.
      Es wird also schwierig eine Klinik zu finden, die in Ihrem Krankheitsstadium die Therapie durchführt.

  8. Hallo Jacek,

    ich sage einfach Du weil es sich meiner Meinung nach besser,offener kommunizieren lässt als per Sie. Zu mir,ich bin 71 Jahre alt und habe,zugegebener Maßen nicht so gesund gelebt wie man uns immer weißmachen will,zu leben.Aber,bis auf Bluthochdruck, Gicht und Diabetes ist alle bis Dezember 2016 im mittelgrünen Bereich gewesen.Ab diesem Zeitpunkt begannen meine Probleme mit dem Stuhlgang,der nur noch quälend und spärlich kam.Ich war dann 2 Tage im KH,Abführen und meinte dann,es geht schon wieder.Kurz danach erfolgte eine Darmspiegelung,im Rahmen derer wurde erstmals eine Vergrößerung der Prostata erwähnt.Die Darmspiegelung selber ergab bis auf 2 Polypen keine Auffälligkeiten.Dann ging es Schlag auf Schlag,vom Hausarzt zum Urologen,vom Urologen zum Internisten,vom Internisten zum Proktologen,vom Proktologen zum CT und MRT.Beim Arzt unseres absoluten Vertrauens,Chirurg und Chefarzt, wurde das MRT besprochen.Folgende Fakten:

    PSA laut Untersuchung beim Urologen 2,68 vor 6 Wochen

    MRT Befund:

    MRT Becken nativ + i.v. KM vom 24.03.2017:
    Regelrechte Artikulation der glatt konturierten Hüftköpfe in den Acetabula. Ausreichende
    Pfannendachdeckung beidseits. Hinreichende Weite der Hüftgelenkspalte. Ca. 8 mm große degenerative
    subchondrale Zystenbildung im rechten Acetabulum. Ca. 23 x 20 mal 25 mm große Läsion supraacetabulär
    links mit Corticalisbezug und scharfrandiger Begrenzung zur umgebendem Knochensubstanz mit flauer
    Kontrastmittelaufnahme nach intravenöser Gadolinium-Gabe unklarer Dignität. Pathologische
    Prostatavergrößerung auf einen Transversaldurchmesser von 8,4 x 8,0 cm mit massiven
    Signalinhomogenitäten des Prostatagewebes und Demarkierung hyper- und hypodenser Areale nach
    intravenöser Gadolinium-Gabe als Hinweis auf einen Prostatatumor. Dabei leichte Anhebung des
    Harnblasenbodens sowie kapselüberschreitendes Tumorwachstum rechtsseitig. Enge Lagebeziehung zum
    eng gestellten Rektum mit Verdacht auf beginnende Infiltration.

    Beurteilung:

    Dringender Verdacht auf Prostatakarzinom der prätherapeutischen Klassifikation T4 Nx Mx mit kapselüberschreitenden Tumorwachstums und beginnender Rektumwand invasion. Enge Lagebeziehung zur Harnblasenrückwand ohne Nachweis einer Infiltration. Ca. 23 x 20 x 25 mm große intraossäre Läsion,
    supraacetabulär links unklarer Dignität (DD Metastase/sonstiger Knochentumor)Zur weiteren Abklärung CT mit KM empfohlen.

    Auf Grund des Befundes war ich am 31.3.2017 beim Urologen vor Ort, der auch gleichzeitig Chirurg ist.Er hat die von unserem vertrauten Arzt die, doch für mich als sehr ernst zu nehmende Darstellung mit Hinweis auf Krebs,heruntergespielt.Trotz der Größe des Tumors muß es nicht bösartig sein,nur die Ruhe bewahren.Ich habe am 19.4.2017 einen Biopsietermin.Da ich Schmerzen im gesamten Unterleibsbereich habe (Novalgin 120 Tropfen auf 4 Gaben am Tag)frage ich mich, warum nicht gleich eine OP,sondern erst die Biopsie? Wenn es gutartig wäre,wären doch sicher die Schmerzen nicht so intensiv.Und auch nicht die Probleme beim Wasserlassen und beim Stuhlgang.Ich bin total verunsichert was ich machen soll,weil es geht nun in den 5.Monat ohne das etwas entscheidendes geschehen ist.Meine Lebensqualität und die meiner Frau leiden sehr stark darunter.Sollte ich noch ein Häuschen weiter gehen,oder ist der jetzige Weg der richtige?

    Ich wäre für eine Beurteilung aus Deiner Sicht sehr dankbar,weil das Thema für mich absolutes Neuland ist und ich nach Erfahrungen Betroffener gerne meine Meinung bedenken möchte.

    • Hallo Axel,
      auch wenn es nach Prostatakrebs aussieht, die Ärzte müssen sich absichern was es genau ist, ob sie überhaupt operieren werden, ob sie die ganze Prostata entfernen. Deswegen die Biopsie.
      Bei so ausgebreitetem Tumor ist der PSA-Wert sehr sehr niedrig. Es kann sich bei Dir um einen sehr gefährlichen neuroendokrinen Prostatatumor handeln. Dann wäre vielleicht zuerst eine andere Therapie nötig (Hormonblockade, Chemotherapie)
      Eine neue PSA-Messung wäre nicht schlecht.
      Vielleich ist es möglich diesen Biopsie Termin zu vorziehen

  9. Hallo Herr Wojcik
    Schon mehrfach habe ich Ihre website besucht und mir manche wertvolle Information
    besorgt.

    Heute nun habe ich eine Frage zu meiner augenblicklichen Situation,
    da ich in den verscheidenen Kommenaren leider keine für mich befriedigende Auskunft
    herauslesen konnte.
    Zu meiner Frage:
    In Abstimmung mit meinem behandelnden Urologen habe ich mich aufgrund der Nebenwirkungen
    zu einer Unterbrechung (ab 2017/03) meiner seit 2015/12 laufenden Antihormontherapie entschlossen.
    Aufgrund verschiedener Berichte der Prostatakrebs-tipps bin ich bezgl. meiner Entscheidung nun
    ein wenig verunsichert.

    Mein Befund und Krankheitsverlauf.
    Onkologischer Befund: pT3a pN1(4/5) M0 V0 N1 R0
    GL 9 (5+4) Anteil teritärer Grad 3: 19,75 % – höchster PSA 11,25 ng/ml

    2015/09: Radikale retropobische Prostatatektomie. Martiniklinik HH
    TumorBoard Empfehlung:
    adjuvante Behandlung ( Hormon-/Strahenth)
    2015/12: initinierte Antiantrogen-Therapie Bicalutamid 150
    nach vorh. Bestrahlung der Brustdrüsen
    Trenantone 3 M-Depot von 2015/12 bis 2016/12
    Strahlenth. Postataloge/Lymphabflusswege mit
    Dosi.Aufsättigung
    auf posit.Lymphknoten,links gem PET-CT
    2016/02: Bicalutamid Reduzierung 50 mg
    2016/06: Bicalutamid abgesetzt
    2016/12: letzte 3 M-Depo Trenantrone
    2017/03: Trenantrone unterbrochen
    PSA (seit gut einem Jahr) 0,03 – 0,01 ng/ml

    Nebentherapie: Chol-Behandlung Atozet 40 / Ezetimb 10

    Beschwerden unter der Antihormon-Therapie:
    Hitzewallungen Tag: mit anschl. kaltem Schweiss, (10-15)
    Hitzewallungen auch in der Nacht (2-3)
    Druck und Schwere im Brust-/Herzbereich.
    Antriebs und Kraftlosigkeit.
    häufige Erschöpfung auch bei leichteren Tätigkeiten.

    Kann ich die Unterbrechnung (Start 2017/03) vorauss. Planung bis 2017/06
    ohne Bedenken fortsetzten ?
    Wie ist das Risiko zu beurteilen ?
    Kann die Behandlung ohne Probleme wieder aufgenommen werden oder
    wächst die Resistenzgefahr ?
    vielen Dank
    G.S.
    Einer Veröffentlichung stimmt ich zu, gerne aber nur mit dem Vornamen
    und Nachnamen Kürzel.

    • Hallo,
      die Nebenwirkungen entstehen durch Testosteronmangel und nicht direkt durch die Depot-Spritze. Eine so kurze Unterbrechung bringt keine Erleichterung der Nebenwirkungen. Erst nach ca. 6 Monaten (vom Mann zu Mann unterschiedlich) fängt Testosteron anzusteigen und erst dann werden die Nebenwirkungen schwächer.

      Wenn aber Testosteron wieder steigt, können auch die Krebszellen wieder schnell wachsen. Vielleicht aber durch die Therapien wurden bei Ihnen alle Krebszellen vernichtet und PSA-Wert steigt trotz Testosteron nicht wieder an.

      Die Zeit, wenn Testosteron wieder da ist, ist eine sehr schöne Zeit.

      Bei einer Unterbrechung der antihormonellen Behandlung wächst meines Wissens die Resistenzgefahr bei niedrigeren Gleason Score nicht.
      Bei GS 9 (5+4) bin ich mir nicht sicher.

      • Gerhard Schuldt

        Hallo Herr Wojcik,
        vielen Dank für die Prompte Antwort und Ihre Erklärungen. 🙂

        Wenn ich das richtig verstehe besteht in den ersten 6 Monaten kein Risiko weil der Testosteronwert noch nicht das normale Niveau hat.
        Ich habe aber auch kein verbessertes Befinden zu erwarten.

        Da ich natürlich gerne einmal wieder ein „Wohlfühlempfinden“ geniessen möchte, werde so lange es geht aussetzen, zumal ich auch gerne wissen möchte ob die Strahlentherapie wirklich erfolgreich war“
        Was mich ein wenig beunruhigt ist Ihre Aussage das der Krebs wieder s c h n e l l wachsen könnte.
        Ich muss also regelmässig die Werte kontrollieren um evtl. gegensteuern zu können. – oder ?

        Unterstellen wir einmal, dass der PSA nach 3 oder 6 Monaten wieder ansteigt, kann ich dann davon ausgehen, daß bei einer Fortsezung der Therapie der Testosteronwert sich mit dem gleichen Medikament wieder posiitiv beeinflussen lässt, und ich über ein absenken der Testosteron bzw./ PSA Marker mein Risiko wieder senken kann.
        Also ein „aufsetzten“ nach der Pause. Oder ist dass zu laienhaft gedacht. ?
        vielen Dank
        Gerhard

      • Ja, nach der Pause, wenn PSA-Wert wieder ansteigt können Sie Untersuchungen PET-CT (ab PSA-Wert von 1) oder PSMA-PET (schon bei niedrigere PSA-Werten) machen lassen und gleich danach wieder mit gleicher Hormontherapie anfangen.

        Ich habe damit jedoch schlechte Erahrungen gemacht. Ich habe 2 mal die Hormonblockade unterbrochen und jedesmal sind neue Metastasen in der Wirbelsäule gewachsen (vorher hatte ich keine).

      • Matthias Richter

        Wie kann ich hier etwas schreiben? Bzw. Frage stellen.

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  10. Hallo Herr Wojcik,
    vorab, Sie können gerne meine E-Mail veröffentlichen, aber bitte nicht unter meinem vollständigen Namen sondern nur unter meinem Vornamen.

    Anfang Dezember 2016 war ich bein Urologen. Trotzdem ich wusste , das ich eine Verhärtung in der Prostata habe, meinte der Urologe, die Prostata ist für mein Alter(56 Jahre) normal vergrößert. Für die Schwierigkeiten beim Wasserlassen bekomme ich Tamsulosin.

    Ich sagte ihm, das die Schwierigkeiten ca. schon seit 2 Jahren bestehen. Er meinte, ich könne einen PSA-Test machen, welchen ich bezahlen musste.

    Das Ergebnis war PSA 40, danach bekam ich ein Antibiotikum und nach 10 Tagen einen neuen PSA Test, welcher in 2 Labors bestimmt wurde. Wieder PSA 40

    Am 21. Dezember wurde eine Prostatainstanzbiopsie gemacht. 12 von 12 positiv. 4 Instanzen 20%, der Rest zwischen 70% und über 90% . Gleason 4+4=8.
    Wahrscheinlich cT2C – er war da wohl unsicher!!!

    Im Januar 2017 wurde ein Knochenzintigramm und ein CT gemacht. Knochenzintigramm negativ und das CT auch negativ, aber die Lympfknoten von gerade mal unter 1 cm.

    Empfehlung des Urologen Operation.
    Empfehlung des Ärztezentrums- Krankenkasse HDR-Brachytherapie, Grund CT- für Metastasen nicht ausreichen- Doppelte Belastung und „Nebenwirkungen“ / Konsequenzen.

    Radiologie in Bremen macht keine HDR-Brachytherapie – aber Herr Dr. Sowieso empfiehlt OP + Strahlentherapie und evu Hormontherapie ( Sexualfunktion nach OP gleich Null !!!!) oder IMRT plus vorheriger Hormontherapie.

    Ärtztezentrum-: Da kann ich nur lachen – was soll die OP!

    Die Brachytherapie in Hamburg kontaktiert –
    eindeutig Fortgeschrittener Prostatakarzinom – agressiv – und um bitte eine Ganzkörper PSMA-PET/CT
    Empfehlung kombinierte LDR-Brachytherapie + 6 mal perkunante Strahlentherapie.

    Beim Urologen: Nun bekomme ich erstmal eine Ganzkörper PSMA-PET/CT

    Bei einer OP würde man wohl erst schneiden und dann mal schauen und reagieren.

    Am 23. Februar werde ich in Hamburg sein und mit Herrn Dr. Zimmermann sprechen. Er scheint eine Koryphäe in Punkto LDR- Brachytherapie bei Gleason 8 und PSA 40 zu sein. – Wissen tue ich nichts und nun habe ich viele Ärzte und viele Meinungen. – Nur eins scheint bei den meisten Einig zu sein- es ist wahrscheinlich, dass der Krebs sich verbreitet haben könnte.

    Ich tendiere eigentlich selber zu Hamburg mit der LDR-Brachytherapie,welche heute sehr fortgeschrittenen sein soll.

    Aber am Freitag habe ich erstmal die Ganzkörper PSMA-PET/CT und muss das Ergebnis abwarten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Friedhelm

    • Hallo,
      Eine PSMA-PET-CT, sehr gut.
      Ich würde Ihnen aber eine operative Entfernung der Prostata empfehlen, am besten laparoskopisch mit DaVinci.
      Sie sind Jung und der Tumor scheint sehr aggressiv zu sein.
      Bei einer Entfernung der Prostata werden auch die benachbarte Lymphknoten und Samenblässchen entfernt.
      Eine Brachytherapie finde ich bei so hochem Gleason score und so hochem PSA-Wert als nicht ausreichend radikal.
      … und Sexualfunktion nach OP ist nicht gleich Null !!!, bei mir mit Viagra funktionierte ganz gut…

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